In den letzten Wochen haben die Schüler der vierten Klassen Masken genäht.
Als klar wurde, dass ein normaler WTG-Unterricht nicht mehr stattfinden kann wurden im Textilarbeitsraum die Tische umgestellt. Durch diese neue Tischordnung konnten die Abstandsregeln eingehalten werden. Die Klassen wurden in Gruppen eingeteilt und so konnten immer drei bis vier Kinder eine Schulstunde lang an ihrer Maske arbeiten.
Am Dienstag planten wir die notwendigen Arbeiten und besprachen welcher Stoff sich für einen Mund-Nasen-Schutz eignet. Anschließend wählten wir den Stoff aus, der uns am besten gefiel, schnitten diesen zu und bogen den Draht.
Am Mittwoch lernten wir den Steppstich für die Steppnaht kennen und nähten die Seitennähte mit der Hand.
Am Donnerstag zogen wir den Gummi durch die seitlichen Säume, verknoteten diesen und passten die Masken so an, dass sie bequem zu tragen waren. Danach legten wir ein ffp2 Vlies ein.
Unsere WTG-Lehrerin, Frau Manhart, versäuberte die Stoffkanten und nähte die Nähte mit der Maschine nach, damit die Masken auch waschbar sind.
Dieser Ablauf wiederholte sich jede Woche, bis alle Kinder eine fertige Maske hatten. Am Ende jeder Woche machten wir ein Abschlussfoto mit unseren Masken. Wie man auf den Bildern sehen kann, ist jedes Kind mit einer funktionsfähigen und schönen Maske nach Hause gegangen.