Passend zu unserem HSU-Thema, erlebten die 3. Klassen und die Deutschklasse einen besonderen Unterrichtstag; Wir gingen mit dem Leiter des Forstreviers Pfaffenhofen in den herbstlichen Auwald an der Donau. Förster Mayr erklärte, dass er eigentlich so etwas Ähnliches wie ein Polizist sei – nur dass er sich nicht um Menschen, sondern um das Wohl der Bäume und die Ordnung im Wald kümmere.
Gemeinsam mit ihm suchten wir nach heimischen Waldtieren (aus Holz) wie Wildschwein, Specht, Reh, Fuchs und Siebenschläfer. Diese waren gut versteckt, aber die Kinder haben alle gefunden. Herr Mayr konnte uns viel darüber erzählen, wie diese Tiere im Wald leben. Wir haben auch mehrere Höhlen der Spechte entdeckt. Besonders spannend war, dass wir ein echtes Wildschweingebiss und das Geweih eines Rehbockes anfassen durften. Beim nächsten Waldspaziergang achten wahrscheinlich einige Kinder darauf, ob sie das Ende eines solchen Geweihs finden, denn der Rehbock wirft dies jedes Jahr ab und dann wächst ein neues, längeres nach.
Als Erinnerung bekam jeder von uns eine Karte mit einem Waldtier geschenkt. So müsste Schule öfter sein…!