Gerade für die Schulanfänger ist es besonders wichtig, die Gemeinschaft in ihrer Klasse zu stärken. Die Kinder sollen sich darin wohl und sicher fühlen und sich auch abgrenzen dürfen. Diese Idee setzte eine Schülermutter der Klasse 1a, Schulsozialarbeiterin an einer Ulmer Schule, in einem Projekt um.
Die Kinder bekamen in zufällig zusammengestellten Gruppen Aufgaben, die sie nur gemeinsam lösen konnten – und sich auch helfen mussten, damit der Auftrag erfolgreich erfüllt werden konnte.
So galt es beispielsweise, möglichst mit allen Kindern Platz auf einer Insel zu finden, die Mimi-Maus auf einem „Förderband“ zu transportieren oder beim „Twister“-Spiel bestimmte Körperteile in einem Reifen zu platzieren.
Die Kinder hatten viel Spaß bei den Spielen und machten die Erfahrung, dass sie gemeinsam stark sind – aber auch sagen dürfen, wenn sie eine „Auszeit“ brauchen.
Wir freuen uns schon auf einen weiteren Projekttag im Sommer und sagen ein herzliches Dankeschön an Frau Koch!